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9.6.2009 |
Herzlichen Dank!Das hervorragende Wahlergebnis mit 30,53 % der Wählerstimmen und damit stärkste politische Kraft in Reilingen ist für uns Ansporn und Verpflichtung zugleich.Unsere Gemeinderäte Isabell Czech, Peter Geng, Peter Hancke, Günter Blaesius, Klaus Schröder und Sabine Petzold werden mit aller Kraft im Reilinger Rathaus vertrauensvoll für Sie arbeiten. Auch unsere Kandidatinnen und Kandidaten Klaus Dechant, Walter Dorn,Ute Geiger, Reinhold Großhans, Brigitte Herchenhan, Sabine Katzenberger, Birgit Metzler, Kerstin Pape, Frank Reeb, Dr. Christina Ruckwied-Halter, Harald Schäfer und Karlheinz Schifferdecker werden sich weiterhin für die Belange unserer Gemeinde einsetzen. Ihre FW - Freien Wähler Reilingen |
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6.6.2009 |
Nachbarschaftsstand Fichtestr. 3 |
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4.6.2009 |
Absage an einen Fonds, in den auch Anrainergemeinden einzahlen sollten / Umlandgemeinden könnten nicht für kaufmännische Fehlleistungen haftenGlasklare Worte: Kein Geld aus Reilingen für den Hockenheimring"Kein Geld aus Reilingen für den Ring", die Freien Wähler in Reilingen sprechen sich mit aller Deutlichkeit gegen einen Gemeindefonds aus, mit dem die drohenden Verluste aus der Formel-1 auf dem Hockenheim-Ring zumindest teilweise aufgefangen werden sollen. Wie der Presse zu entnehmen war, hatte Baden-Württembergs Ministerpräsident Oettinger bei einem Gespräch mit Vertretern der Ring- GmbH, der Stadt Hockenheim und der Metropolregion einen solchen Fonds angeregt, in den die Anrainergemeinden Hockenheims einzahlen sollten, da sie angeblich direkte Nutznießer des Formel-1-Rennens seien. Die Kandidatinnen und Kandidaten zeigten sich beim jüngsten Nachbarschaftstreffen empört über diesen Vorschlag des CDU-Ministerpräsidenten, mit dem dieser versuche, "sich und das Land Baden-Württemberg aus der Verantwortung zu stehlen". Man stimme mit den Freien Wählern in Hockenheim überein, dass von Seiten des Landes voraussichtlich keine Hilfe für den Ring zu erwarten sei. Es könne aber nicht sein, so die Gemeinderatskandidaten übereinstimmend, dass jetzt auch die Umlandgemeinden für kaufmännische Fehlentscheidungen der zurückliegenden Jahre den Kopf hinhalten sollen. Außerdem sei es außerordentlich fragwürdig, ob Gemeinden wie Reilingen tatsächlich von der Formel-1 in Hockenheim profitierten. Dies treffe vielleicht ansatzweise auf die Hotellerie und Gastronomie zu, wobei Letzteres schon in Frage zu stellen wäre. Befremdet zeigten sich die Freien Wähler bei ihrem jüngsten Treffen auch über Äußerungen der örtlichen Freidemokraten, nachdem diese erneut einen Durchstich der Siemensstraße zum Alten Rottweg fordern. Wohlwissend, dass der Technische Ausschuss der Gemeinde sich bereits im Jahr 2007 mit Zustimmung dieser Fraktion wegen der zu hohen Kosten gegen eine Auffahrt für Lkw und Pkw entschieden habe. Lediglich die Anbindung eines Fuß- und Radweges wurde daraufhin verwirklicht. Außerdem fordern die Freien Wähler stärkere Kontrolle des fließenden und des stehenden Verkehrs zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer in den Hauptstraßen. Aus: "Schwetzinger Zeitung" vom 4. Juni 2009
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29.5.2009 |
Erfolgreiche NachbarschaftsständeDie Kandidaten und Kandidatinnen der Freien Wähler stehen auch vor den Wahlen am 7. Juni wieder bei verschiedenen Nachbarschaftsständen den Reilinger Bürgern Rede und Antwort. Nachdem in der Hauptstraße und in der Hockenheimer Straße die Stände ausgesprochen gut besucht wurden, war auch die Robert-Stolz-Straße 16 ein großer Anziehungspunkt für die Anwohner, die mit vielfältigen Fragen an die Kandidaten einiges wissen wollten und sich für die Zukunft von Reilingen interessierten. Die Freien Wähler laden am 3. Juni in die Robert-Koch-Str. 9 und am 5. Juni in die Fichtestraße ab 18.30 Uhr zu weiteren Nachbarschaftsständen ein. |
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28.5.2009 |
Werbung in Hofeinfahrten |
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26.5.2009 |
Nachbarschaftstreffen befasst sich mit HauptstraßeMaßnahmen für SchallschutzLokaltermine sind beliebt in der Politik, geben sie doch den Entscheidern den besten Eindruck von der jeweiligen Situation vor Ort. Das erste Nachbarschaftstreffen der Reilinger Freien Wähler in der Hauptstraße wurde zu einem solchen Lokaltermin, wurde den Organisatoren und den Gästen dabei die massive Lärmbelästigung entlang der Reilinger Hauptverkehrsader bewusst. Das hohe Verkehrsaufkommen und der damit verbundene Lärm waren daher auch das zentrale Gesprächsthema. Während die Tatsache, dass eine klassische Verkehrsberuhigung der Hauptstraße und der Hockenheimer Straße praktisch nicht machbar sind, da es sich um eine Landesstraße handelt, doch unbefriedigend war, erwiesen sich dagegen praktische Tipps als sehr hilfreich. Dazu gehören exzellente Fördermöglichkeiten beim Schallschutz in Wohn- und vor allem Schlafräumen. Die Landesregierung bezuschusse beispielsweise den Einbau von Schallschutzfenstern sowie die Schalldämmung von Rollladenkästen mit 85 Prozent der Investitionskosten, wenn die Geräuschemissionen im jeweiligen Streckenbereich über einem festgelegten Niveau liegen, wurde mitgeteilt. Im Bereich der hohen Hausnummern an der Hauptstraße seien einige Anträge an das zuständige Regierungspräsidium bereits positiv beschieden worden. Die Kandidaten der Freien Wähler bedauerten allerdings, dass derartige Fördermöglichkeiten von der Gemeindeverwaltung entweder gar nicht kommuniziert werden oder nur veraltete Unterlagen zur Verfügung stünden. Es wäre sicherlich an der Zeit,so die Meinung der Freien-Wähler-Kandidaten, alle möglichen Förderprogramme für Schallschutz, Wärmeschutz, die Nutzung erneuerbarer Energien und ähnliches zu überprüfen und den Bürgern einen aktuellen Katalog zur Verfügung zu stellen. Hier läge für den Bürger Geld förmlich auf der Straße aber niemand informiere ihn darüber. Zum nächsten Nachbarschaftstreffen laden die Freien Wähler am 27. Mai um 18.30 Uhr in die Hockenheimer Straße 26 ein.Aus: "Schwetzinger Zeitung" vom 26. Mai 2009 |
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20.5.2009 |
Der Freie-Wähler-Spargelexpress ist unterwegs! |
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26.4.2009 |
Kaffeeklatsch mit Kandidaten der Freien WählerDie heiße Phase des Kommunalwahlkampfes ist eingeläutet, die ersten Wahlplakate hängen und damit ist es auch Zeit, dass sich die einzelnen Kandidaten der Öffentlichkeit präsentieren. Die Reilinger Freien Wähler verbanden diese öffentliche Kandidatenvorstellung am zurückliegenden Sonntag mit einem gemütlichen Kaffeenachmittag im Franz-Riegler-Haus. Die anwesenden Bürger nahmen die Gelegenheit wahr, sich über die "18 klugen Köpfe für Reilingen" und natürlich die drängenden Themen der künftigen Gemeindepolitik zu informieren. Immer wieder standen an diesem Nachmittag dabei der neue REWE-Markt und die damit verbundene Verkehrsführung für Autos und Fußgänger im Mittelpunkt der Diskussion. Besucher und Kandidaten waren sich einig, dass schon vor Beginn des Neubaus eine Konzeption erarbeiten werden muss, die dem zu erwartenden ansteigenden Verkehrsaufkommen in diesem Bereich der Hauptstraße Rechnung trägt und das Einkaufen für alle beteiligten Verkehrsteilnehmer sicher macht! Natürlich stand bei dem Kaffeenachmittag der Freien Wähler nicht nur die Kommunalpolitik im Mittelpunkt sondern auch die Unterhaltung. Dafür hatte die FW Reilingen den Liedermacher Wolfgang Danner engagiert. Er brachte nicht nur reichlich Lokalkolorit ins Franz-Riegler-Haus, sondern sorgte neben einer Reihe von Lachern mit seinem zum Teil sehr politischen Songs auch für einige nachdenkliche Minuten. Am frühen Abend erst klang der sonntägliche Kaffeeklatsch mit den Kandidatinnen und Kandidaten der Freien Wähler aus. |
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18.4.2009 |
Kreistagskandidaten im Wahlkampf unterwegsDie Kreistagskandidaten der Freien Wähler Reilingen Sabine Petzold und Frank Reeb (Liste 3) nahmen an einer Veranstaltung der Freien Wähler Hockenheim und Altlußheim im Hotel Motrodom teil. Bitte lesen sie den Bericht vom 18.4.2009 zu dieser Informationsveranstaltung aus der Schwetzinger Zeitung von Volker Widdrat: Podiumsrunde: FWV diskutierte mit Karl-Heinz Trautmann über Wirtschaftspolitik in Metropolregion"Die Region hat es verdient, dass wir mehr für sie tun"Die Finanz- und Wirtschaftskrise macht auch vor der Metropolregion Rhein-Neckar nicht Halt. Kurzarbeit, Stellenabbau, Einsparungen und Kündigungen – alles das hat auch hier Einzug gehalten. Welche Mechanismen müssten etabliert werden, damit nicht die Steuerzahler und die kleinen Leute die Folgen verfehlter Wirtschaftsstrategien auszubaden haben? Brauchen wir neue Rahmenbedingungen für Wirtschaft und Politik? Mit diesen und anderen Fragen setzte sich eine Podiumsrunde auseinander, zu der die Freien Wähler ins Hotel Motodrom eingeladen hatten. Der zweite Vorsitzende der Wählervereinigung, Jochen Vetter, begrüßte neben den interessierten Besuchern dazu als kompetenten Gast den ehemaligen Vorstand eines der größten kommunalen Energieversorger in Deutschland: Karl-Heinz Trautmann, gebürtiger Mannheimer, war ab 1980 bei der MVV Energie AG tätig. 2001 trat er als Vorstandsvorsitzender in die Energieversorgung Offenbach AG ein. Der ehemalige MVV-Vertriebsvorstand, der das Unternehmen vor zwei Jahren verließ, kandidiert als Mitglied der Mannheimer Liste für den Gemeinderat der Quadratestadt. Schnelle Frage-Antwort-RundenMatthias Steffan, stellvertretender Kreisvorsitzender der Freien Wähler, moderierte die Veranstaltung, die sich schnell zu einer interessanten, kurzweiligen Frage-Antwort-Runde entwickelte. Welche Verantwortung für die Wirtschafts- und Finanzkrise haben Unternehmen und Banken, wollte Steffan eingangs wissen. Brauchen wir mehr Transparenz in der Wirtschaft? "Unbedingt ja", schilderte Trautmann, wie alle Beteiligten am Wirtschaftssystem aufeinander einwirkten. Jetzt mit viel Häme nur über "die Manager" zu urteilen, sei der falsche Weg. Aufsichtsrats-Kontrolle versagtDas eigentliche Problem sei, dass Aufsichtsräte oft nicht in der Lage seien, Vorstände und Geschäftsführung zu kontrollieren: "Eine Gesellschaft innerhalb der Gesellschaft, die sich gegenseitig die Posten zuschiebt." Hart ins Gericht ging Trautmann mit "inneren Zirkeln", die bei einigen Konzernen systematisch aufgebaut worden seien: "Der Skandal bei Volkswagen – das konnte nur funktionieren, weil sich alle ihrer Sache sicher waren." Konzerne bräuchten mehr Druck von außen, mehr Öffentlichkeit, und müssten andererseits "vorhandene Risiken nach außen offenbaren". Scharf kritisierte er das "Söldnertum" mancher Wirtschaftsführer, die sich selten mit dem Standort ihres Unternehmens identifizierten: "Handwerker und Mittelständler merken sofort, wenn eine Entscheidung falsch war, Vorstände gehen mit viel Geld in der Tasche einfach woanders hin." Gute
Erfahrungen will
Trautmann mit Betriebsräten und Gewerkschaften gemacht haben. Hohe
Lohn- und Gehaltskosten hätten ebenfalls keine Priorität –
entscheidend
sei eine gute Firmenstruktur, denn die Unternehmen der Metropolregion
wüssten immer noch mit Qualitätsprodukten am Weltmarkt zu
überzeugen,
verwies er auf "desolate und verwahrloste" Wirtschaftssysteme etwa in
England.
Einheitliches Konzept vermisstSchließlich sparte Trautmann auch nicht mit Kritik an der Metropolregion: Hier gebe es zwar gute Ansätze, doch noch kein einheitliches Konzept: "Die Region hat es verdient, dass wir mehr für sie tun." Auch bei uns sei schon ein Anfang gemacht, "gute handwerkliche und mittelständische Strukturen zu zerstören". Einen unheilvollen gesellschaftlichen Wandel prognostizierte Trautmann für die Bundesrepublik allgemein: Zunehmende Probleme mit Randgruppen, die nie vollzogene Integration von Ausländern und starke soziale Unterschiede könnten auch bei uns bald Proteste und Verhältnisse wie jüngst in den Ballungszentren Frankreichs hervorrufen. Manager und Unternehmer müssten sich mehr ihrer sozialen Verantwortung stellen: mit der Ausbildung von jungen Menschen, dem Engagement bei sozialen Projekten, im Verein und beim Ehrenamt sowie beim Kinderschutz. Schließlich seien "Demut, Kompetenz und Nachhaltigkeit", die drei wichtigsten Dinge, die Manager und Wirtschaftsführer mitbringen müssten. |
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17.4.2009 |
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11.4.2009 |
Hauptstraße soll im Bereich REWE-Markt beruhigt werdenViele Reilinger freuten sich am Osterstand der Freien Wähler über eine kleine österliche Aufmerksamkeit, die ihnen von den Gemeinderats- und Kreistagskandidaten mit einem freundlichen Gruß für die Festtage überreicht wurde. Gern nahmen auch einige Bürger die Gelegenheit wahr, sich über die Entwicklung beim REWE-Markt zu erkundigen. Besonderes Interesse fand aber die Verkehrssituation auf der Hauptstraße vor der Einfahrt zum REWE-Markt. Am Ostersamstag konnten alle Anwesenden vor Ort feststellen, dass durch das hohe Verkehrsaufkommen nahezu gar nichts mehr ging. Die Freien Wähler sahen sich in ihrer Forderung bestätigt, dass eine Beruhigung in diesem Bereich (Garten- bis Kirchenstraße) unbedingt erforderlich ist. Der neue Supermarkt wird noch mehr Verkehr bringen und jeder muss sicher einkaufen können. Es bedurfte auch einiger Erklärungen, warum die FW nur diesen Bereich beruhigen möchte. Die Hauptstraße kann als Landesstraße auf der gesamten Strecke nicht verkehrsberuhigt werden. Lediglich in einem Teilbereich, der durch viele Einmündungen gekennzeichnet ist, besteht eine Möglichkeit und hier soll auch angesetzt werden. |
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23.3.2009 |
Freie Wähler befürworten neue Grillhütte auf dem WaldfestplatzZu einer Sondersitzung traf sich die Fraktion der Freien Wähler zum Thema Grillhütte. Gemeinderat Peter Geng erläuterte zu Beginn den Standpunkt der Freien Wähler: "Wir wollen eine Grillhütte auf dem derzeitigen Waldfestplatz mit individuellen Nutzungsmöglichkeiten zu einem vernünftigen Preis". Dazu müssen im Vorfeld ohne Zeitdruck die Rahmenbedingungen geklärt werden, zusammengewürfelte Lösungen will die FW-Fraktion nicht mit tragen. Aus dem Zeitungsbericht von der letzten Sitzung des Gemeinderates war zu lesen, dass die Fraktion der Freien Wähler zum Punkt Grillhütte/Waldfestplatz den Antrag stellte, diesen in den nicht-öffentlichen Teil zu verlegen. Die FW-Fraktion sah hier keine andere Möglichkeit, um noch grundlegende Dinge zu klären. Die FW fordert gerade in ihrem Wahlkampf von der Gemeindeverwaltung eine transparente und durchschaubare Informationspolitik, die für den Bürger nachvollziehbar ist. Und genau auf Grund dieser Forderung sah sich die Fraktion mit Peter Geng, Sabine Petzold und Peter Hancke gezwungen zu handeln. Diese Forderung gilt auch für nicht entscheidungsreife Sitzungsvorlagen. Selbst Bürgermeister Klein hatte zu Beginn der Gemeinderatssitzung bereits einen Punkt zur Architektenvergabe Grillhütte von der Tagesordnung genommen. Eine klare Linie zwischen Gemeindeverwaltung und Gemeinderat war für die FW zu diesem Zeitpunkt nicht mehr erkennbar. "Wir machen es uns nicht bequem mit unseren Entscheidungen", so Peter Geng. Ergänzend wies Gemeinderat Peter Hancke darauf hin, dass dem Antrag der Freien Wähler die überwiegende Mehrheit des Gemeinderates zustimmte. Gemeinderätin Sabine Petzold stellte noch einmal nachdrücklich fest, dass die Umfrage und damit die Bürgerbeteiligung auf einen Antrag der Freien Wähler erfolgte. Enttäuschend sei natürlich der schwache Rücklauf, aber es können bereits Wünsche, Trends und Begehrlichkeiten der Bevölkerung abgeleitet werden. Da die Wirtschafts- und Finanzkrise auch in Reilingen angekommen ist, muss im Vorfeld schon ganz klar entschieden werden, ob wir uns einen Zweckbau oder eine Luxusgrillhütte leisten können oder wollen. Zudem ist im Moment die für eine Neuplanung wichtige Frage vollkommen offen, wer in Zukunft die Grillhütte nutzen soll. Auch der Wunsch der SPD-Fraktion nach einer ortsnahen Grillhütte zusätzlich zum Waldfestplatz können die FW-Gemeinderäte nicht nachvollziehen. In der jetzigen Wirtschaftssituation sollte man schon kritisch hinterfragen, ob eine zusätzliche Grillhütte tatsächlich ein "echtes Zusatzangebot" ist. In Ortsnähe heißt auch Lärmbelästung, mehr Verkehr und leider auch aus Festen resultierende negative Begleiterscheinungen für die Anwohner. Eine zusätzliche Grillhütte sollte auch nicht als mögliche Konkurrenz zur Gastronomie von der Gemeinde angeboten werden. Den Vorschlag einen Neubau der Grillhütte auf dem bisherigen Waldfestplatz zu platzieren, halten die FW-Gemeinderäte inzwischen für sehr sinnvoll. Wie jeder Bürger schon feststellen konnte schützt der Wald vor Hitze und Lärm. Eine Grillhütte am Waldesrand zu errichten, scheidet für die Fraktion auf Grund der dafür notwendigen Eingriffe in die Natur aus. Im Vorfeld hatten die Freien Wähler auch an einen Platz in der Nähe des Reitervereins gedacht, allerdings waren hier die vorgenannten Tatsachen, die Nähe des Friedhofs und eine damit verbundene Störung der Totenruhe, gute Gründe, sich anderweitig zu entscheiden. Die Variante Grillhütte in der Nähe des Schützenvereins hat wenig Sinn, da schon seit Jahren bekannt ist, dass der Untergrund in diesem Bereich nicht bebaut werden kann und damals schon darauf hingewiesen wurde, dass der Lärm die Anwohner im Holzrott besonders trifft. Zum Schluss stellten die FW-Gemeinderäte noch einmal ganz deutlich fest: "Der Neubau Grillhütte wird den Gemeindehaushalt sehr belasten und damit nachfolgende Generationen. Wir möchten eine Grillhütte die keine Last sondern eine Bereicherung für die Reilinger Bürger ist." |
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5.3.2009 |
Schlossmühle und schnelles InternetFreie Wähler definieren erste Themen für den Kommunalwahlkampf 2009Die Gemeinderäte der Freien Wähler laden am kommenden Montag, 9. März, 20 Uhr zu einer öffentlichen Fraktionssitzung in der "Tennisklause" in Reilingen ein. Im Anschluss an diese Vorbesprechung der nächsten Gemeinderatssitzung haben interessierte Bürger die Möglichkeit, mit den Kandidaten der FW für die Kommunal- und Kreistagswahlen über die anstehenden Themen der Reilinger Ortspolitik zu sprechen. Schon seit einigen Wochen sind die achtzehn Damen und Herren dabei, sich vor Ort näher in das Geschehen in Reilingen einzuarbeiten. In vorbereitenden Gesprächen haben die Kandidaten mit den amtierenden Gemeinderäten über die kommunalpolitische Situation in Reilingen rege diskutiert. Besonders interessierte dabei die zukünftige Nutzung des gemeindeeigenen Areals der Schlossmühle. Die große Chance, die sich hier für Reilingen bietet, sollte nach Ansicht der Beteiligten nicht ungenutzt bleiben. Begeisterung rief eine schon in öffentlichen Stammtischen vorgestellte Variante des Freundeskreises Reilinger Geschichte nach einer historischen Begegnungsstätte aus. "Geschichte statt Geriatrie" sollte hier das Ergebnis sein, war bereits jetzt schon zu hören. Es ist für die Freien Wählern nahezu unerlässlich, dass hier der Denkmalschutz in absehbarer Zeit mit der genauen Erforschung des Geländes beauftragt werden sollte, zumal für jeden nachvollziehbar die Ergebnisse auch bei einer weiteren Nutzung eine große Rolle spielen dürften. Die Freien Wähler sehen hier nicht nur eine Möglichkeit für nachfolgende Generation etwas Herausragendes zu schaffen, sondern in den kommenden Jahren die Attraktivität der Gemeinde erheblich zu steigern, und Publikum von außen anzuziehen. Dieser positive Aspekt dürfte auch die Gewerbebetriebe und Gastronomie im Ort sicherlich interessieren. Am 9. März werden weitere Themen vorgestellt, die in einem Kompetenzteam der Freien Wähler erarbeitet wurden. Wichtig war dabei den Kandidaten für den Gemeinderat, Dinge konkret zu benennen, die umsetzbar und finanziell für den Gemeindehaushalt tragbar sind. Dazu gehört auch das schnelle Internet, was für alle Reilinger zugänglich werden sollte. Reilingen hat bereits vor Jahren einen Preis als Internetdorf gewonnen. Jetzt wird es Zeit, dass auch die Technologien in unserer Gemeinde preisverdächtig gut werden und alle Firmen und Privathaushalte in Reilingen an das Hochgeschwindigkeitsnetz angeschlossen werden können. Geplant sind für die kommenden Wochen einige Veranstaltungen, bei denen die Bürger die Gelegenheit haben, die Kandidaten näher kennen zu lernen. Am 26. April wird es hierzu auch eine öffentliche Vorstellung im Senioren-Raum des Franz-Riegler-Hauses geben. |
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10.2.2009 |
Freie Wähler wählen Kandidaten für die KreistagswahlWeibliches Doppel an der SpitzeMit einer weiblichen Doppelspitze gehen die Freien Wähler der Verwaltungsgemeinschaft in die Kreistagswahl:Die
Hockenheimer OB-Stellvertreterin Gabi
Horn und die zweite Reilinger Bürgermeister-Stellvertreterin
Sabine Petzold führen die Freie Wähler-Liste im Wahlkreis 7
an.
Bei
der
gemeinsamen Veranstaltung der
Ortsverbände Hockenheim, Altlußheim, Neulußheim und
Reilingen am 10. Februar 2009 wurden folgende Personen für die
Wahlen zum Kreistag am 7. Juni 2009 nominiert:
Listenplätze
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30.1.2009 |
Liste der 18 Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatswahl im Juni liegt vorDas Ziel sind "fünf Sitze plus X" im RatAls erste politische Kraft in Reilingen haben die Freien Wähler sowohl ihre Kandidaten als auch die zentralen Aussagen für den anstehenden Kommunalwahlkampf festgelegt. Ohne Gegenstimmen verabschiedete die Mitgliederversammlung die Liste mit den 18 Kandidatinnen und Kandidaten. "Die Tatsache, dass wir so rechtzeitig präpariert sind, zeigt, dass die Freien Wähler in Reilingen einen ungebrochen starken Zuspruch in der Gemeinde haben und wir uns harmonisch als Einheit präsentieren", so die FW-Vorsitzende Sabine Petzold. In einem umfangreichen Wahlverfahren entschied sich die Mitgliederversammlung für folgende Kandidatenliste: 1. Sabine Petzold, 2. Peter Geng, 3. Isabell Czech, 4. Günter Blaesius, 5. Peter Hancke, 6. Klaus Schröder, 7. Frank Reeb, 8. Kerstin Pape, 9. Ute Geiger, 10. Dr. med. Christina Ruckwied-Halter, 11. Reinhold Großhans, 12. Walter Dorn, 13. Klaus Dechant, 14. Brigitte Herchenhan, 15. Harald Schäfer, 16. Sabine Katzenberger, 17. Birgit Metzler, 18. Karlheinz Schifferdecker. "18 kluge Köpfe" lautet das MottoUnter dem Motto "18 kluge Köpfe für Reilingen", darunter vier amtierende Gemeinderäte, gehen die Kandidaten der Freien Wähler in den Kommunalwahlkampf, "der hoffentlich am 7. Juni mit einem Ergebnis von fünf Sitzen im Gemeinderat plus X endet", so das übereinstimmende Ziel der FW-Kandidaten. Erreichen wollen die Kandidaten dies wie vor fünf Jahren mit bürgernahen Themen. So steht beispielsweise die Sanierung oder der Neubau des katholischen Kindergartens St. Anna ganz oben auf der Agenda neben dem Wunsch, den Verkehr in der Hauptstraße vor allem im Bereich des Einkaufszentrums deutlich sicherer zu machen. Das Einkaufszentrum selbst wird eines der Kernthemen vor der Wahl und in der Gemeinderatsarbeit danach sein. Zu diesem Punkt wurde in der Mitgliederversammlung auch Kritik an der Kommunikationspolitik der Gemeindeverwaltung laut. Immerhin gehe es um Steuergelder und da könne der Bürger auch erwarten, dass die Verwaltung mehr Transparenz an den Tag lege, wenn es um Fragen rund um die Nahversorgung an diesem zentralen Standort gehe. Natürlich könne sich Reilingen glücklich schätzen, so viele Einzelhandelsunternehmen im Ort zu haben, es müsse aber auch hart daran gearbeitet werden, dass sich diese Situation für die Bürger nicht verschlechtere. Bessere Online-AnbindungEin anderes zentrales Thema für die Freien Wähler ist die flächendeckende Online-Anbindung der Gemeinde an das Hochgeschwindigkeitsnetz. Es könne im Jahr 2009 nicht angehen, dass weite Teile der Gemeinde entweder gar nicht an das DSL-Netz angeschlossen wären oder aber mit extrem niedrigen Übertragungsraten. "Wir brauchen eine für die Gewerbetreibenden und für die Bürger schnelle und bezahlbare Lösung, um das schnelle Internet allen zugänglich zu machen", forderte Klaus Dechant, der in seiner Eigenschaft als Schriftführer der Freien Wähler das Wahlprogramm vorstellte. Eine soziale Komponente hat auch der Wunsch der Freien Wähler, die Schlossmühle im Osten Reilingens mit Leben zu erfüllen. Es gibt bereits konkrete Vorstellungen vom Verein Freunde Reilinger Geschichte, nach Erforschung des Geländes durch den Denkmalschutz in Zukunft dort eine historische Begegnungsstätte, vielleicht gepaart mit einem Hof für verschiedene Handwerkskünste zu platzieren. Gerade finanzstarke Investoren interessieren sich zurzeit für solche Projekte, wie bei der Schlossmühle, die auch eine touristische Attraktion entstehen lässt. cp |
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20.12.2008 |
Weihnachtsstand vor dem REWE-MarktGroßes Interesse fand der Weihnachtsstand der Freien Wähler am Samstag vor dem vierten Advent bei der Reilinger Bevölkerung. Hier gab es die erste Gelegenheit die acht Damen und zehn Herren, die am 7. Juni 2009 für die Gemeinderats- und Kommunalwahlen kandidieren, näher kennen zu lernen. Eingeladen wurde aber auch zu einem köstlichen Glühwein, der von Gemeinderat Peter Geng persönlich zubereitet wurde. Die Nachfrage nach diesem "Geheimrezept" war groß. Aber es gab auch heißen Tee sowie duftende Weihnachtsäpfel, die an die Passanten von der Vorsitzenden Sabine Petzold und deren Stellvertreter Jürgen Katzenberger sowie von Klaus Schröder, Birgit Metzler und Frank Reeb verteilt wurden. Der eine oder andere nahm sich zwischen den letzten Weihnachtseinkäufen die Zeit mit den Kandidaten Peter Hancke, Günter Blaesius, Kerstin Pape, Harald Schäfer Kontakt aufzunehmen und Wünsche und Anregungen für die Zukunft weiterzugeben, wobei natürlich den Einkaufsmöglichkeiten in Reilingen das größte Interesse galt. Was den Reilingern am Herzen liegt konnten Isabell Czech, Klaus Dechant, Walter Dorn, Brigitte Herchenhan, Ute Geiger, Sabine Katzenberger und Dr. Christina Ruckwied-Halter persönlich erfahren. Aus beruflichen Gründen nicht anwesend waren Ralf Bender und Karlheinz Schifferdecker. In der nächsten Sitzung der Gemeinderats- und Kreistagskandidaten werden aber auch sie über die Erfahrungen von diesem Vormittag am Weihnachtsstand unterrichtet. In den HORAN-Gemeinden Hockenheim, Altlußheim und Neulußheim boten die Freien Wähler ebenfalls mit einem Weihnachtsstand den Bürgern die Gelegenheit zu einem Gespräch. An allen Ständen wurden Äpfel mit dem gemeinsamen Motto "Freie Wähler - die haben Biss" verteilt, das schon einmal auf den kommenden Wahlkampf aufmerksam zu machen sollte. |
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13.12.2008 |
Vollständige Kandidatenliste liegt vor / Mitgliederversammlung wird im Januar abstimmenGerüstet für den Kommunalwahlkampf im nächsten JahrMit einer kompletten Kandidatenliste für die Kommunalwahl 2009 können die Freien Wähler aufwarten. "Damit sind wir bereits vor Weihnachten personell bestens gerüstet für den anstehenden Wahlkampf und können uns ab sofort ausschließlich mit wichtigen inhaltlichen Themen beschäftigen", freut sich die Vorsitzende der Reilinger Freien Wähler (FW) Sabine Petzold. Am 20. Dezember werden sich die 18 Kandidatinnen und Kandidaten am Infostand der FW von 10 bis 12 Uhr vor dem REWE-Markt der Öffentlichkeit präsentieren, bevor die Kandidatenliste im Januar offiziell der Mitgliederversammlung zur Abstimmung vorgelegt wird. Alle Vorstandsmitglieder sind sich einig, dass die vorliegende Liste nicht nur einen idealen Querschnitt der Reilinger Bevölkerung widerspiegelt, sondern wie vor fünf Jahren alle entscheidenden Themenbereiche, angefangen bei den Kommunalfinanzen über Wirtschafts- und Marketingfragen bis hin zu sportlich-kulturellen Angelegenheiten, abdeckt. Besonders beruhigend sei die Tatsache, dass auch vermeintliche personelle Defizite, die sich durch die Ankündigung von Friedrich Feth ergeben haben, nicht mehr zu kandidieren, adäquat ausgeglichen werden können, teilten die Freien Wähler in ihrer Pressemitteilung mit. Im Einzelnen kandidieren für die Freien Wähler (in alphabetischer Reihenfolge): Ralf Bender, Günter Blaesius, Isabell Czech, Klaus Dechant, Walter Dorn, Ute Geiger, Peter Geng, Peter Hancke, Brigitte Herchenhan, Sabine Katzenberger, Birgit Metzler, Kerstin Pape, Sabine Petzold, Frank Reeb, Dr. med. Christina Ruckwied-Halter, Harald Schäfer, Karlheinz Schifferdecker und Klaus Schröder. Für die Kreistagswahlen werden die Freien Wähler Sabine Petzold und Frank Reeb ins Rennen schicken.cp Aus "Schwetzinger Zeitung" vom 13.12.2008 |
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24.10.2008 |
Erinnern Sie sich noch? |
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17.8.2008 |
Das
Innenministerium hat am 08.08.2008 im Staatsanzeiger Baden
Württemberg den 7. Juni 2009 als Wahltag für die
nächsten Kommunalwahlen bekannt gegeben.
Der
Termin
für die Europawahlen in der Bundesrepublik Deutschland ist
noch nicht offiziell bekannt gegeben, wird aber
höchstwahrscheinlich ebenfalls der 7. Juni 2009 sein.
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4.8.2008 |