Freie Wähler besuchen die Reilinger Kindergärten

Wie immer zum Nikolaustag war auch dieses Jahr wieder eine Abordnung der Freien Wähler unterwegs, um in den Reilinger Betreuungseinrichtungen Nikolaus-Äpfel an die Kinder sowie Käskuchen und einen Weihnachtstern an die Erzieherinnen als Dank für ihre hochqualifizierte Arbeit mit den Kleinsten der Gemeinde zu verteilen.

Dieser Besuch ist seit Jahrzehnten auch ein wichtiger Termin im Kalender von FW-Ehrenmitglied Altgemeinderätin Käte Baumann. Ihr lag es in ihrer kommunalpolitischen Arbeit immer besonders am Herzen, dass die Kinder "gut versorgt und untergebracht" sind. Daher ist die Freude groß, wenn sie jedes Jahr noch ihr Interesse zeigt und sie bei dieser "Kindergarten-Nikolaus-Tour" mit dabei ist. Eine besondere Freude macht sie natürlich auch den Erzieherinnen mit ihrem selbstgebackenen leckeren Käskuchen. Die Altgemeinderätin lobte dann auch gleich alle Beteiligten und die Gemeinde: "Es wird in Reilingen schon viel Geld in die Kindergärten investiert - das ist aber sehr gut angelegtes Geld."

An diesem Morgen wurde sie von Gemeinderat Klaus Schröder, Brigitte Herchenhan und Renate Hancke begleitet. Sie konnten sich der Aussage von Käte Baumann voll anschließen. Auch sie bestätigen ein hohes Niveau in den Einrichtungen. Sicherlich gibt es immer noch etwas, was man verbessern könnte, der wichtigste Eindruck war aber: "Unsere Kinder werden hervorragend betreut und fühlen sich sichtlich wohl."

Im Oberlin- und im St. Josefs-Kindergarten wurden ihnen dann auch gleich mit einem Weihnachtslied von den Kindern ganz entzückend gedankt. Im St. Josefs-Kindergarten herrschte eine gespannte Atmosphäre, da der Nikolaus gerade im Einsatz war. Aber auch im Kindertreff und im Postillion war wie in den anderen Kindergärten eine behagliche Atmosphäre und die Vorfreude der Kinder auf Weihnachten zu spüren.

Dubbeglas-Brieder brachten den Saal zum Kochen

Wenn eine Musikformation es schafft, eine Scheuer schon Stunden vorher zu füllen, dann spielen die "Dubbeglas-Brieder" aus der Pfalz bei den Freien Wählern in der Brennerei Schröder auf dem Fröschau-Hof in Reilingen.

Die Pfälzer Schorlerocker Olli Hermann und Willi Brausch aus Franktenthal brauchten dann auch keine Einarbeitungszeit mehr bei ihrem Auftritt, um das Publikum in Stimmung zu bringen. Von der ersten Minute an hatten sie den Abend mit ihrem ursprünglichen Pfälzer Humor und musikalisch im Griff, niemanden hielt es auf den Sitzen.

Hunderte von Besuchern hatten schon früh den Weg in die Fröschau gefunden, um noch einen Platz zu bekommen und waren heiß auf diesen Abend. Die Scheunentore konnten zum Glück wegen der milden Temperaturen weit geöffnet werden, sodass selbst auf dem Hof davor Menschenmengen standen, die sich allerdings zum Trost oder zum Glück direkt an der "Erdbeer-Bär-Bar" befanden.

Eine mitreißende Musikmischung der Dubbeglas-Brieder, die Jung und Alt begeisterte und viele schnell heiser werden ließ, ging bis tief in die Nacht. "Unsere Region" zeigte den mit angereisten Fans aus der Pfalz, wie auf dieser Rheinseite gefeiert wird. Diese nahmen mit Begeisterung davon Kenntnis und Reilingen wurde als "Pfälzer Außenstelle" anerkannt.

Wie in jedem Jahr sah Olli Hermann allerdings noch Nachholbedarf bei den Dubbegläsern: "Solange die Reilinger noch Weinschorle aus Biergläsern saufen, leisten wir hier Entwicklungshilfe und kommen wieder." Die Mitglieder der Freien Wähler haben daraufhin gleich zugesichert, dass es nicht so viele  Dubbegläser in Reilingen gibt und sicherten damit schon wieder den Auftritt für das nächste Jahr zu.

"Wahnsinn", so Gemeinderat und Landwirt Klaus Schröder, "was hier abgeht." Es standen so viele Menschen auf Tischen und Bänken in seiner Scheuer, dass er selbst auch nur noch alles von oben im Griff hatte.

Am Sonntag boten die Freien Wähler erstmals einen "Familientag" an. Bei strahlendem Sonnenschein war dann auch ein lebhaftes Treiben auf dem idyllisch gelegenen Fröschau-Hof mit vielen Kindern angesagt. Pony reiten, Loombänder basteln, Kinder schminken, Hufeisen werfen und Traktorfahrten mit dem "Nachtmann-Express" durch Feld und Flur wurden begeistert angenommen und werden garantiert auch im kommenden Jahr wieder angeboten.

Bilder vom Samstag		Samstagsaufnahmen   von Frank Seifert
	Sonntagsbilder   von Sabine Petzold u.a.

Kräftemessen beim Kutschenziehen

Fünf Teams nahmen an den Dorfmeisterschaften vom Reiterverein im Kutschenziehen teil. Eine Mannschaft bestand aus fünf Männern, vier ziehen, einer macht die Ansage auf dem Kutschbock.

Unterstützt von ihren Fans, belegte die Mannschaft der Freien Wähler mit Klaus Schröder, Frank Reeb, Eberhard Hähnel, Viktor Faber und Jatzek einen hervorragenden 3. Platz, der im Anschluss gebührend gefeiert wurde. Den 1. Platz belegten die Männer von der Bierbank.

Fotos  Werner Klefenz

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Dorfmeisterschaften Schützenverein Reilingen

1. Platz: Damenmannschaft der Freien Wähler

Eine hervorragendes Ergebnis erzielten Patricia Malcher, Sabine Mitzel, Meike Schifferdecker und Marita Wölfelschneider.

Bei den Herren belegte unsere Mannschaft den 3. Platz.

Diesen Platz erkämpften sich Viktor Faber, Frank Reeb, Harald Schäfer und Karlheinz Schifferdecker.
Auf dem Foto fehlen Viktor Faber und Harald Schäfer.

Maifest unter der Dorflinde

Dass die Reilinger sich durch kaltes Wetter nicht vom gemütlichen Zusammensitzen abhalten lassen, bewiesen wieder einmal die Gäste beim Maifest unter der Dorflinde der Freien Wähler in Reilingen. Nachdem sich die Temperaturen nicht gerade sehr einladend zeigten, wurde kurzerhand ein großes Zelt von Michael Wolf unter der Dorflinde aufgestellt. So war die Vorsitzende der Freien Wähler Sabine Petzold immer unterwegs, die Besucherinnen und Besucher im Freien, im Flur des Riegler-Hauses und im Senioren-Raum, unter ihnen auch Bürgermeister Stefan Weisbrod mit seiner Familie und der Ehrenvorsitzende der Kultur- und Sportgemeinschaft Siegfried Heim, zu begrüßen.

Egal, wo die Bank oder der Stuhl zum Verweilen stand, der "Reilinger Spargelsalat" schmeckte an jedem Platz. Wieder einmal bewahrheitete sich, dass mit Reilinger Spargel von den Gemeinderäten Peter Geng und Klaus Schröder alles möglich ist. Toastbrot und Butter oder Steak war ja schon bekannt. Dass aber auch eine Feuerwurst dazu passt, war dann doch etwas überraschend.

Sabine Katzenberger lies es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen passend zum Wonnemonat Mai einen besonderen Holunder-Likör zu kreieren. So fand der süffige "Maitraum" jede Menge Abnehmer und ergänzte das Programm zur Maibowle und dem Maibock-Bier hervorragend.

Die vielen Helferinnen und Helfer der Freien Wähler freuten sich, dass trotz des unfreundlichen Wetter jede Menge Gäste kamen und auch der Spargelsalat gern mit nach Hause genommen wurde. Da es zum Abschluss noch eine laue Maien-Nacht war und die Stimmung bestens, dauerte es natürlich etwas länger, bis der Letzte den Heimweg nach Hause fand.

Fotos  Werner Klefenz

Freie Wähler in Wahlkampflaune

Ganz im Zeichen der kommenden Kreistags- und Gemeinderatswahlen stand die Jahreshauptversammlung der Freien Wähler Reilingen. Bevor die Versammlung über die fortgeschrittenen Aktivitäten für die kommenden Wochen informiert wurde, standen die Regularien mit der Tätigkeit des Vorstandes und der Fraktion im Vordergrund.

In ihrer Begrüßung teilte die Vorsitzende Sabine Petzold den aktuellen Mitgliederstand mit. Durch die Entscheidung der Freien Wähler, Bürgermeisterkandidaten Stefan Weisbrod zu unterstützen, sei es zu einigen Austritten gekommen. Erfreut konnte sie aber jetzt feststellen, dass es inzwischen wesentlich mehr neue Mitglieder gebe und die Anzahl sich deutlich erhöht habe.

Schriftführerin Edeltraud Malsch-Gerlach berichtete ausführlich über die vielen Vorstandssitzungen und Veranstaltungen in den zurückliegenden Monaten und die von der Versammlung bestätigte neue Kassiererin Renate Hancke konnte mitteilen, dass die Kasse der Freien Wähler auf gesunden Füßen stehe.

Dass die  Zahlen stimmen, konnten die  Kassenprüfer Walter Astor und Klaus Lehnhäuser bestätigen; der Gesamtvorstand wurde einstimmig entlastet.

Treue zu den Freien Wählern belohnt

Im Anschluss wurden Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft bei den Freien Wählern geehrt. Für zehn Jahre bekamen Diana Dechant, Renate Hancke und Maike Schifferdecker eine Aufmerksamkeit überreicht. Für 30 Jahre Mitgliedschaft wurden Walter Dalheimer, Brigitte Herchenhan, Hildegard Freidel, Sigrid Müller-Dorn und Klaus Lehnhäuser geehrt, die nur noch in den Vereinsjahren von Walter Astor mit 45 Jahren Mitgliedschaft übertroffen wurden.

In den Reigen der Danksagungen schloss die Vorsitzende auch besonders fleißige Mitglieder ein. Klaus Lehnhäuser als Bote und Dr. Reinhard Petzold, der die FW-Homepage immer aktuell pflegt.

Peter Herchenhan übernahm es, der Fraktion der Freien Wähler Günter Blaesius, Peter Geng, Peter Hancke, Sabine Petzold, Frank Reeb und Klaus Schröder den besonderen Dank der Freien Wähler für ihre Arbeit im Gemeinderat auszusprechen.

Entscheidungsstau aufgelöst

Im ihrem Rückblick auf die Fraktionsarbeit ging die FW-Sprecherin  Petzold noch einmal auf die Zeit im vergangenem Jahr ein, die natürlich von der Wahl des neuen Bürgermeisters Stefan Weisbrod geprägt war. Nach seinem Amtsantritt habe "ein Entscheidungsstau" abgearbeitet werden müssen, wie z.B. die Sanierung der Leichenhalle, die Zukunft der Schlossmühle und vieles mehr. Feststellen musste sie auch, dass es leider auch noch von dem Wahlergebnis beeinflusste sonderbare Entscheidungen im Rat gegeben habe. Als Beispiel nannte sie noch einmal, dass der Antrag der Freien Wähler den neuen Bürgermeister ebenso zu besolden, wie seinen Vorgänger im Amt, von einer Mehrheit im Rat abgelehnt wurde. "Es wird Zeit, dass im Reilinger Gemeinderat wieder sachlich zum Wohl unserer Bürger zusammen gearbeitet wird".

Die Umleitung durch die B36 habe für alle Anwohner in der Gemeinde Behinderungen mit sich gebracht, da sich die Autofahrer immer den kürzesten Weg suchten. Im Ergebnis stehe aber fest, dass nach wie vor die Haupt- und Hockenheimer Straße am stärksten von allen Verkehrsbelastungen in unserer Gemeinde betroffen seien. Schon seit vielen Jahren sei dieses Problem bekannt, jetzt müsse es auch hier zu Entscheidungen sprich Verkehrsberuhigungen kommen.

Wie man jetzt schon sagen könne, habe diese Thematik im Reilinger Rathaus oberste Priorität und in den nächsten Wochen werde durch Lärmmessungen festgestellt, was konkret umsetzbar oder machbar sei. Die Freien Wähler stünden mit vielen Anwohnern dieser Straßen schon lange im Gespräch, die Probleme seien bekannt. Für eine weitere Umfrage lediglich aus Wahlkampfgründen sehen die Freien Wähler keinen Grund sondern setzen jetzt auf die nächsten Ergebnisse, um hier handeln zu können.

Klaus Dechant berichtete im Anschluss über den Stand der Wahlkampfvorbereitungen und konnte bereits einige Entwürfe vorstellen. Die 18 Kandidaten/innen der Freien Wähler wurden am 24. Januar in der FW-Mitgliederversammlung nominiert und bereiten sich inzwischen fleißig vor, sich über die aktuelle Lage und zukunftsweisende Projekte für Reilingen zu informieren. Die Ergebnisse werden die Damen und Herren in ihrer öffentlichen Kandidatenvorstellung am 10. April präsentieren.

Winterwanderung der Freien Wähler

Bei idealem Frühlingswetter trafen sich sehr viele Natur verbundene Wanderer mit Forstrevierleiter a.D. Richard Mertel zu einer Winterwanderung in den Reilinger Hardtwald.

Als langjähriger Forstamtmann erklärte er sehr detailliert und lehrreich den Teilnehmern die Besonderheiten des hiesigen Waldbodens und gab eine Übersicht über die hier vorkommenden Baumarten, ihre Eigenheiten und Bedürfnisse sowie über den Zustandes dieses Forstreviers.

Besonders wies er darauf hin, welche Arten von Schädlingen derzeit die Baumbestände gefährden und dass die Bekämpfung dieser Plagen kaum möglich sei. Dies hätte generell weitreichende Folgen für andere Waldbewohner.

Die Waldbesucher zeigten sich sehr wissensdurstig und so wurden viele Fragen über den Lebensraum Wald gestellt, die von Richard Mertel stets kompetent und dennoch leicht verständlich beantwortet wurden.

Vom Hardtwald aus ging die Wanderung in Richtung Schlossmühle, wo die Vorsitzende des Arbeitskreises Burg Wersau Hella Müller und deren Helfer die Besucher mit Grillwürstchen, kalten Getränken sowie Kaffee und Kuchen empfingen. Nach dieser willkommenen Stärkung gab Hella Müller einen Einblick über die derzeitigen Aktivitäten des Arbeitskreises und über den unumgänglichen Abriss des Schlossmühlengebäudes, an dessen Platz ein neues Gebäude entstehen soll.

Besonders amüsante Erwähnung fand der wohl jüngste Helfer des AK Burg Wersau. Ein fleißiger Maulwurf namens "Pauli", der durch seine Grabungsarbeiten einige der im Boden befindlichen Mauern nachzeichnete und stets eine Überraschung in Form von kleinen Keramikscherben in seinen Hügeln hinterließ.

Es folgte noch ein Gang zu den verschiedenen Grabungsflächen, wo Hella Müller den Besuchern die Vorgehensweise bei der archäologischen Grabung erläuterte.

Die Freien Wähler bedankten sich bei Forstrevierleiter a.D. Richard Mertel und der Vorsitzenden des AK Wersau Hella Müller für einen spannenden und abwechslungsreichen Nachmittag.

Bericht  Andreas Dörfer

			Fotos  Frank Seifert

Freie Wählerinnen beim Fasching voll dabei

Dass der Spaß im Wahlkampf nicht zu kurz kommt, bewiesen die Freien Wählerinnen im Frauenfasching. Bei einer tollen Veranstaltung der Katholischen Frauengemeinschaft im Josefshaus zeigten auch unsere Kandidatinnen Diana Dechant, Isabelle Egger, Patricia Malcher, Edeltraud Malsch-Gerlach, Sabine Katzenberger, Sonja Lauer, Sabine Petzold und Silvia Vögtle, dass sie sich neben ihrem Interesse für die Kommunalpolitik auch gern als "Ladies in Red" unter die vielen gut gelaunten Reilinger Frauen gemischt haben und ausgelassen feiern können.

Es war natürlich für sie selbstverständlich, dass sie ihre "Späten Mädels" (die Tanzgruppe der Freien Wähler mit einer hinreißenden Choreografie ihrer Trainerin Bärbel Danner) bei ihrem Auftritt voll unterstützten. Hier zeigten wieder einmal Liesel Eichhorn, Hildegard Freidel, Maria Schwager, Sonja Lauer, Sabine Petzold, Brigitte Herchenhan, Björg Krämer, Sabine Katzenberger, Ingrid Großhans und Claudia Geng als Schmetterlinge mit der Biene Maja, wie man einen Tanz mit viel Humor zur Freude des begeisterten Frauenpublikums darbieten kann. Der Saal tobte und die Damen kamen nur mit einer  lautstark geforderten Zugabe wieder von der Tanzfläche.

Bis in die Nacht hinein wurde dann noch das Tanzbein geschwungen und ausgelassen Fasching gefeiert.

Fulminanter Start der Freien Wähler ins neue Jahr

Alle Attribute eines bunten Abends boten die Freien Wähler wieder bei ihrem Start ins neue Jahr mit dem "Närrischen Ochsen". Lieder, Sketche, Tänze und viel Spaß bei den Darbietungen ergaben eine Mischung, die das Publikum bestens und kurzweilig unterhielt. Die gut gelaunten Gäste im voll gefüllten Josefshaus bekamen ein dreistündiges Programm von den Freien Wählern geboten, das es in sich hatte. Schlag auf Schlag ging ein Knaller nach dem Anderen lustig und flott über die Bühne. Die erste Vorsitzende Sabine Petzold und ihr Stellvertreter Frank Reeb führten humorvoll unter Einbeziehung des Publikums durch das Programm.

Besucher kamen sofort in Stimmung

Traditionell eröffnete der Chor der "Blauen Hasen" den Programmreigen. In diesem Jahr kamen die Herren von einer Tour aus München zurück und sangen mit bayrischem Pfiff unter Leitung von Edeltraud Malsch-Gerlach an der Gitarre. Wobei besonders der "Anton aus Tirol" so hinreißend präsentiert wurde, dass das Publikum gleich zu Beginn der Veranstaltung super in Stimmung bracht wurde. Dem Chor folgten Jürgen und Monika Meffert auf der Straße mit einer eigenen witzigen Interpretation "Im Wagen vor mir".

Bei den abwechslungsreichen Sketchen blieb kein Auge trocken. Von Skihaserln und DJ Ötzi eingestimmt, gab es einen "Junggesellenabschied auf der Hütt'n". Wie der zukünftige Ehemann noch einmal auf Ehetauglichkeit getestet wurde, interpretieren Wolfgang Danner, Peter Hancke, Claudia Geng, Reinhard Petzold und Björg Krämer mit viel Witz zur Freude der amüsierten Anwesenden.

Lacherfolge garantiert

Dass Werbung wichtig ist, vermittelte Peter Herchenhan dem Publikum. Die Darsteller Jürgen Katzenberger, Sabine Petzold, Patricia Malcher, Wolfgang Danner, Nanette Frey, Klaus Schröder, Frank Reeb, Monika Meffert, Björg Krämer und Peter Geng führten lustig vor, was beworben wurde. Ob Spray, Rotwein, Erlebnisgastronomie, Kaffee oder exquisite Partnervermittlung, alle Sketche waren ein Lacherfolg.

Sohn geht's an den Blinddarm

Dem Publikum blieb kaum Zeit zur Pause, denn sie mussten weiter lachen, denn Peter Geng griff bei einer Hausoperation zum großen Messer, um seinen Sohn (Harald Schäfer) am Blinddarm zu operieren. Fortsetzungsgeschichten zur Selbstbehandlung aus der Zeitschrift befähigten ihn dazu. Unterstützt wurde er dabei  von Ehefrau (Björg Krämer) und Tochter (Nanette Frey) und dem armen Kranken (Harald Schäfer).

Dabei waren natürlich Nanette Frey und Vera Strittmatter alias Babett und Hilde ein weiterer Knaller auf der Bühne. Sie beschäftigten sich mit ihrer Kandidatur für die Kommunalwahlen. Ihre wichtigste Aussage ist: "Wir werden den Gemeinderat in Bewegung halten“. Mit einem Wortwitz sondergleichen brachten die beiden Damen ihre Bewerbung auf den Punkt und das Publikum zu Beifallsstürmen.

Wie in jedem Jahr gehören die von Bärbel Danner einstudierten Tanzdarbietungen zu den absoluten Höhepunkten des Abends. Die "Späten Mädels" Sabine Katzenberger, Hildegard Freidel, Liesel Eichhorn, Maria Schwager, Sabine Petzold, Brigitte Herchenhan, Sonja Lauer, Claudia Geng, Ingrid Großhans schwebten als bunte Schmetterlinge auf die Bühne und Björg Krämer kam als Biene Maja hinzu. Nicht nur ein Augenschmaus bei den Kostümen sondern, auch eine urkomische tänzerische Darbietung begeisterte das Publikum.

Kernige Männer ganz zart

Die "Hasenrocker" mit Harald Schäfer, Klaus Schröder, Peter Hancke, Jürgen Katzenberger, Frank Reeb, Wolfgang Danner standen den Mädels aber in nichts nach. Die Trainerin verstand es, dass die Herren als "knallharte Rocker" und "zarte Jungs" ihr Können bewiesen. Da wurden kernige Männer hervorragend in Szene gesetzt.

Mit einem gemeinsamen Abschlusstanz wurde noch einmal in allen Gängen des Josefshauses getwistet und es blieb wirklich niemand bei der Musik sitzen. Sabine Petzold dankte in ihren Schlussworten noch einmal allen Beteiligten, ein besonderes Lob galt dabei Wolfgang Danner auch als Liedermacher und Bärbel Danner für ihr Engagement, die Einstudierungen und die Organisation. Es wurde noch ein lange Nacht im Josefshaus, da viele Gäste noch verweilten und die Nacht zum Tag machten.

sp

		Fotos	Werner Klefenz