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17.12.2005 |
Fahrt zu den Weihnachtsmärkten nach KölnWeihnachtsmärkte für jeden Geschmack, das passende Winterwetter mit Kälte und Schnee und weihnachtliche Vorfreude paarten sich bei der Fahrt der Freien Wähler Reilingen nach Köln. Vier große Weihnachtsmärkte im Herzen von Köln, einer auf einem festliegenden Schiff an der Rheinpromenade und ein mittelalterlicher Markt vor dem Schokoladen-Museum sorgten für eine besondere Atmosphäre. Nach dem obligatorischen Besuch des Kölner Domes mit einer wunderschönen Krippenlandschaft luden 160 halbrunde Pavillons mit über 70 vorführenden Kunsthandwerkern zu einem Bummel, malerisch im Schatten der hohen Domtürme und des Römisch-Germanischen Museums gelegen, ein. Wem dieser Markt nicht ausreichte, der konnte mit einem Spaziergang auf der Rheinpromenade oder mit einer Bimmelbahn alle anderen Weihnachtsmärkte erreichen oder zur Führung im Schokoladen-Museum sein. Bei dem Besuch des Museums mit einem wunderbaren Duft, der die Herzen von den Schokoladenliebhabern höher schlagen ließ, erfuhr man Amüsantes und Wissenswertes rund um die Schokolade. Vom Kakaokult der Ureinwohner Mittelamerikas bis hin zur modernen Produktion. Natürlich freuten sich alle über eine Kostprobe aus dem Schokoladenbrunnen. Als Abwechslung zu Weihnachten nahm man auch gern den Geheimtipp eines Teilnehmers auf. Geht zum "Früh-Kölsch", einer Brauereigaststätte am Dom. Dort lernten die Reilinger kennen, wie es ist, wenn man gerade das Kölschglas abgesetzt hat und der "Köbes" (Bedienung) bereits mit dem nächsten Glas dasteht, damit keine Trinkpause entsteht. Allerdings meinten die gestandenen Badenser, bei diesen kleinen Gläsern, kein Wunder, da kommen die sonst zu nichts. Bei der Abfahrt gab es noch einmal einen Blick auf den im strahlenden Licht dastehenden Kölner Dom, ein wunderbares Bild.und im abendlichen Lichterglanz sah man die besondere Attraktion, den golden geschmückten Weihnachtsbaum am Dom, dem größten im Rheinland. Die Vorsitzende der Freien Wähler, Sabine Petzold, dankte bei der Rückreise allen Beteiligten, im Besonderen, weil alle immer sehr pünktlich an den Treffpunkten waren. In diesen Dank schloss sie den Busfahrer mit ein, der es bei winterlichen Bedingungen nicht immer leicht hatte, der diese Aufgabe aber mit ruhiger Hand und souverän löste. Bei der Ankunft lag allerdings auch Reilingen unter einer Schneedecke und erfreute mit seinen Lichtern, ein gelungener Abschluss für eine weihnachtliche Fahrt.
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8.+9.10.2005 |
Strahlende Gesichter über herrliches Herbstwetter......und eine gelungene zweitägige Veranstaltung gab es nach dem Weinfest in der Scheuer der Freien Wähler Reilingen. Fazit der FW-Vorsitzenden Sabine Petzold und ihres Stellvertreters Jürgen Katzenberger: "Noch mehr geht nicht, sonst muss Klaus Schröder auf dem Fröschau-Hof die Scheuer vergrößern". Die herbstlich geschmückte Scheuer, der süffige neue Wein und rustikale Speisen und dann noch die Dubbeglas-Brieder waren eine runde Sache. Samstag Abend konnten die vielen Besucher nur noch vor der Scheuer Platz finden, da diese wegen Überfüllung schon am frühen Abend besetzt war. Kein Zipfelchen an Platz war mehr vorhanden, um die über 300 Besucher unterzubringen. Die Scheunentore wurden weit geöffnet, sodass auch draußen Festzeltgarnituren aufgeschlagen wurden. Der Ruf der Dubbeglas-Brieder war vom Vorjahr vorausgeeilt und als Olli Hermann und Willi Brausch aus Frankenthal die Bühne betraten, hatten sie das Publikum schon nach einem Song aus ihrem Schorlerock-Repertoire voll im Griff. Eine Musikmischung, die Jung und Alt begeisterte und die angereisten Fans aus der Pfalz zeigten den Reilingern, wie man vom Mitsingen schnell heiser werden kann. Als besondere Überraschung gab es dann noch James Hüther mit seinem Schlagzeug, der mit seinem Song von Karin noch ein Sahnestückchen dazu gab. Dass Bürgermeister Klein und die FW-Vorsitzende als Fans ebenfalls auf die Bühne mussten, war klar. Sie gaben aber alles, um die Reilinger super zu vertreten und der Beifall des Publikums war der Dank. Der Auftritt der Dubbeglas-Brieder war so hinreißend, dass zuletzt nicht mehr nur gesessen, sondern durchaus auch mal auf Tisch und Bänken gestanden wurde, sodass vor Ende des Auftritts aber auch keiner die Scheuer verließ und die Hoffnung der draußen Wartenden schwand, drinnen irgendwann doch noch ein warmes Plätzchen zu erwischen. Nur die flüssigen Produkte aus der Brennerei Schröder halfen vor der nachts aufkommenden Kälte. Auch am Sonntag war wieder herrlicher Sonnenschein und die vielen Gäste nutzten das Weinfest für einen Spaziergang in eine der schönsten Gegenden Reilingens. In der Herbstsonne galt es noch einmal, Wärme zu tanken, und die Kinder konnten sich nach Herzenslust austoben. Das Küchenteam der Freien Wähler um Käte Baumann, Silvia Schäfer, Liesel Eichhorn, Monika Czech und ihren Helferinnen hatten wieder alle Hände voll zu tun, um die Gäste zufrieden zu stellen. Und die Damen freuten sich, als sie am Ende der Veranstaltung Kassiererin Ingrid Großhans meldeten, alles ausverkauft. Vorsitzende Sabine Petzold konnte zur Freude aller Beteiligten schon verkünden, im nächsten Jahr zum Weinfest werden die Dubbeglas-Brieder wieder auftreten.
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12.8.2005 |
Fahrt ins Blaue mit den Freien WählernAm Freitag, dem 12. August, trafen sich die Ferienkinder zur Fahrradtour mit den Freien Wählern Reilingen um 14.00 Uhr auf dem Parkplatz der Fritz-Mannherz-Hallen. Nachdem die Vorsitzende Sabine Petzold die Anwesenheit aller angemeldeten Kinder überprüft hatte, ging es bei noch strahlendem Sonnenschein los. Klaus Lehnhäuser, Träger des gelben Trikots, und Richard Eichhorn führten die Meute an und durften auf keinen Fall überholt werden. Die Gruppe fuhr die Wilhelmstraße entlang, überquerte die Hockenheimer Straße und verließ schließlich die Reilinger Gemarkung in Richtung Walldorf. Über den Ferkelhof Pichler, vorbei am Holiday Inn rückte das Ziel immer näher. Im Hochholz wartete schon Hermann Ballreich mit leckerem Kuchen und frischen Getränken. Schnell war der Kuchen verspeist, und es konnte weiter gehen. Nächstes Etappenziel war der Hochholzer See. Auf dem Rückweg hat es Petrus dann nicht so gut mit uns gemeint, und auf halber Strecke wurden wir von einem Regenguss überrascht. Doch das konnte uns nicht stoppen, denn die Würste bei Bauer Schröder waren schon heiß und spornten uns zu Höchstleistungen an. Nachdem alle gesättigt waren, ging es nach Hause mit dem Wunsch an Petrus, uns nächstes Jahr schöneres Wetter zu bescheren. sil.sch.
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15.6.2005 |
Ansprechende Feierstunde mit Glückwünschen, Ehrungen und MundartliedernFreie-Wähler-Frauen feiern 25-jähriges BestehenAls die Freien Wähler in Reilingen vor einem Vierteljahrhundert eine Frauengemeinschaft gründeten, schüttelte so mancher in der von Männern noch immer dominierten Kommunalpolitik irritiert den Kopf. Frauen und Politik, kann so etwas gut gehen? 25 Jahre später wissen die Reilinger längst, was sie an der FW-Frauengemeinschaft haben: nicht nur eine große Zahl politisch interessierter Frauen, sondern auch eine Gruppe, die sich engagiert in viele Bereiche des Ortsgeschehen einbringt. Entsprechend groß war die Zahl der Gäste, die sich am Mittwochabend im Saal des Restaurants "Feldschlössel" trafen, um mit einer sommerlich frischen Feierstunde das 25-jährige Jubiläum zu begehen. Unter den Ehrengästen begrüßte FW-Vorsitzende Sabine Petzold neben Bürgermeister Walter Klein vor allem dessen Amtsvorgänger und heutigen Reilinger Ehrenbürger Helmut Müller, den Vorsitzenden der Kultur- und Sportgemeinschaft, Siegfried Heim, sowie die Mitglieder der FW-Fraktion im Gemeinderat. Die Anwesenheit zahlreicher Männer im Kreis der feiernden Frauengemeinschaft nannte Petzold "eine Bereicherung des Abends", was von allen Gästen der Feierstunde mit Beifall aufgenommen wurde. Ohne die männlichen Aktiven der Freien Wähler sei es 1980 fast nicht möglich gewesen, die Frauengemeinschaft ins Leben zu rufen.So erinnerte die rührige Vorsitzende besonders an Karl Matjeka, Richard Eichhorn und Klaus Lehnhäuser, aber auch an die erste Vorsitzende der Frauengemeinschaft, Anneliese Vierk. Dank vieler Aktionen kultureller und sozialer Art hätten die Aktivitäten der FW-Frauen in Reilingen einen guten Ruf, legendär sei aber inzwischen der bei den Veranstaltungen immer wieder angebotene hausgemachte Käsekuchen von Käthe Baumann. Der seit 15 Jahren amtierenden Vorsitzenden der Frauengemeinschaft war es dann vorbehalten, sich noch intensiver mit den letzten 25 Jahren zu beschäftigen. So erinnerte die frühere Gemeinderätin auch an ihren Vater, Reilingens Nachkriegsbürgermeister Fritz Mannherz, der als Motor der Freien Wähler auch die Gründung einer Frauengruppe unterstützte und forcierte. Bereits früh hatte das damalige Gemeindeoberhaupt erkannt, dass Reilingen Kommunalpolitiker brauche, die die Menschen kennen und ihnen hilfreich zur Seite stehen. Diese
Erkenntnis sei auf fruchtbaren Boden gefallen, stellte der amtierende
Bürgermeister Walter
Klein in seiner Ansprache fest. Er
bestätigte den
Freien Wählern nach wie vor das "Ohr an der Bevölkerung" zu
haben.
Reilingen müsse für die engagierte Arbeit der
Frauengemeinschaft
dankbar sein. Das kulturelle und soziale Engagement sei beispielhaft,
die politische Arbeit der FW-Gemeinderätinnen stets im Sinne eines
konstruktiven Miteinanders zum Wohle der Spargelgemeinde. Der Dank des
Bürgermeisters galt besonders den Gründungsmitgliedern der
Frauengemeinschaft, denn auf deren geleisteten Arbeit könnten
kommende
Generationen aufbauen. "Bleiben sie so engagiert wie bisher, das kann
Reilingen nur gut tun", betonte Klein abschließend.
Glückwünsche
der
Kultur- und Sportgemeinschaft überbrachte deren Vorsitzender
Siegfried
Heim. Er freute sich, einem "Aktivposten der Freien Wähler" zu
einem
klassischen Jubiläum gratulieren zu können. Vor allem das
soziale
Engagement müsse besonders gewürdigt werden, betonte Heim,
der den
Frauen zugleich wünschte, den Humor und die Zielstrebigkeit auch
zukünftig beizubehalten.
Den Reigen der
Grußworte schloss der
FW-Fraktionsvorsitzende Friedrich Feth. Er stellte fest, dass
rückblickend die Entscheidung richtig gewesen sei, Frauen in der
von
Männern dominierten Politiklandschaft eine Plattform zu bieten.
Von
Bedeutung sei aber auch die in den 25 Jahren geleistete Basisarbeit zum
Wohl der Freien Wähler in Reilingen. Gemeinsam mit Käthe
Baumann und
ihrem Stellvertreter Jürgen Katzenberger nahm im weiteren Verlauf
der
Feierstunde Sabine Petzold die Ehrung der Gründungsmitglieder vor. So
gingen Dankesworte und Ehrengaben an Käthe Baumann, Elfriede
Astor,
Monika Czech, Liesel Eichhorn, Anneliese Gold, Käthe Hufnagel,
Hedwig
Juschus, Johanna Karl, Gerda Kuppinger, Ria Riess, Erna Oechsler,
Therese Sturm, Elisabeth Winge, Hella Müller und Margarethe
Kandelhardt.
Ehe der offizielle Teil der Jubiläumsfeier ausklang, wurde Käthe Baumann unter dem Beifall der Anwesenden nach 15-jährigem Einsatz aus dem Amt der Vorsitzenden der FW-Frauengruppe verabschiedet. Der Mannheimer Liedermacher Wolfgang Danner sorgte anschließend mit seinen Mundartliedern für heitere wie auch besinnliche Momente. Letztendlich aber alles Lieder, die so richtig zu einer politischen Gruppierung passen, die mitten im Leben der Spargelgemeinde steht und sich als Teil der Dorfgemeinschaft versteht.
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4.6.2005 |
Freie Wähler hatten eingeladen / Spargelsalat als kulinarische SpezialitätEin Dorflindenfest wie früherDörfliche
Feste fanden früher viel seltener
statt als heutzutage. Ein Blick in die Reilinger Chronik zeigt, dass es
vor nicht einmal einhundert Jahren gerade eine Hand voll Gelegenheiten
gab, wo sich Bauern, Handwerker und die vielen Mägde, Knechte und
Dienstboten zum zwanglosen Feiern trafen. Und wenn ein Fest anstand,
dann fand dieses zumeist in einem der zahlreichen Wirtshäuser
statt.
Lediglich ein Fest ist überliefert, das im Reilinger Jahreslauf
hinaus
ins Freie lockte: das Dorflindenfest. Diese volkstümliche
Veranstaltung
fand stets zur Blütezeit der großen Linde statt, die damals
den Platz
an der alten Wendelinuskirche schmückte. Nach dem
sonntäglichen
Wettersegen durch den Ortspfarrer trafen sich hier Alt und Jung an den
schattigen Tischen und Bänken unter dem weiten Kronendach des weit
ausladenden Baumes. In bester Stimmung wurde hier gegessen und
getrunken, viel gelacht und gescherzt, aber auch so manche
lokalpolitische Intrige gesponnen oder kleine Racheaktionen gegen
Nachbarn ausgebrütet. So endete das Dorflindenfest vor vielen
Jahren
einmal damit, dass die wackeren Reilinger mit Äxten und Sägen
ausrückten, um den Hockenheimern ihre Obstbäume im Holzrott
zu fällen.
Eine Geschichte, die als Holzrott-Krieg in die Ortsgeschichte eingehen
sollte.
Nachdem das
Fest
über Jahrzehnte in Vergessenheit geriet,
waren es die Reilinger Freien Wähler, die diese alte Tradition
wieder
aufgriffen und seit nunmehr einigen Jahren wieder zum Leben erweckten.
Längst steht die Dorflinde in der Spargelgemeinde nicht mehr auf dem heutigen Rathausplatz sondern neben dem Franz-Riegler-Haus. Und dorthin kamen am Samstagabend wie einst wieder viele Besucher, um ein paar gemütliche Stunden zu verbringen. Strahlenförmig ausgerichtet standen die Tische und Bänke unter dem jährlich größer werdenden Lindenbaum. Bei zunächst milden Temperaturen war die Erwartung auf einen lauen Sommerabend groß, aber die Kühle der Nacht und der später einsetzende Regen ließ die viele Besucher, unter ihnen auch Bürgermeister Walter Klein, viele Gemeinderäte, Siegfried Heim von der Kultur- und Sportgemeinschaft sowie zahlreichen FWV-Abordnungen aus der Region, im Riegler-Haus enger zusammenrücken. Dies tat der guten Stimmung keinen Abbruch, denn die Freien Wähler hatten einmal mehr für eine vielseitige Bewirtung gesorgt. Der bereits legendäre Spargelsalat fand reißend Absatz und wurde von der stets die Gäste umsorgenden Freie-Wähler-Vorsitzenden Sabine Petzold auch in der Frischhaltebox denjenigen im Heimservice zugestellt, die zwar dieses leckere Gericht gerne essen, aber dann am Dorflindenfest doch nicht teilnehmen konnten. Eben genauso wie früher, als die nicht verbrauchten Essensportionen unter den Festbesuchern aufgeteilt und nach Hause mitgegeben wurden. Volkstümlicher hätten die Freien Wähler das Traditionsfest nicht umsetzen können.
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26.3.2005 |
Osterstände der Freien Wähler ReilingenTraditionsgemäß luden die Freien Wähler Reilingen mit zwei Osterständen am HL-Markt und Getränke-Markt Haydnallee Reilinger Bürger trotz des österlichen Einkaufsstresses zu einem Gespräch ein. Als besondere Gäste am HL-Markt konnten die Freien Wähler Bürgermeister Klein und einige CDU-Gemeinderäte begrüßen, um gemeinsam für Walter Klein zu werben. Dieser nutzte die Gelegenheit, auf die Bürgermeisterwahl am 3. April hinzuweisen und auf Themen aus seiner Amtszeit einzugehen. Besonders hinterfragt wurde natürlich die Ortskernsanierung, die unter anderem die zentrumsnahe Grundversorgung und damit die Erhaltung eines Einkaufsmarktes gewährleisten soll. Der rege Einkaufsverkehr bestätigte auch die Planung, an dieser Stelle unbedingt einen Markt zu erhalten.
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11.3.2005 |
Die Jahreshauptversammlung 2005 der Freien Wähler ReilingenDie Reilinger
Freien Wähler haben das Wort "Vereinigung" offiziell aus ihrem
Namen gestrichen. Damit trägt der Ortsverband jetzt offiziell den
Namen "Freie Wähler Reilingen e.V." Die Namensänderung war
einer der Tagesordnungspunkte der Jahreshauptversammlung der Freien
Wähler.
Neben den
Vorstandsberichten stand vor allem der Besuch von Bürgermeister
Walter Klein auf der Tagesordnung. Klein, der bekanntermaßen am
3. April für eine zweite Amtszeit kandidiert, nutzte die
Gelegenheit vor den versammelten Freien Wählern, um ein
Resumeé seiner zurückliegenden acht Jahre in der
Spargelgemeinde zu ziehen. Präzise rekapitulierte Walter Klein die
wichtigsten Meilensteine seiner Arbeit im Rathaus, angefangen bei der
umfassenden Ortskernsanierung über die Sanierung der Kanalisation
bis hin zur Neugestaltung des Schulhofes. Mit viel Beifall quittierten
die Anwesenden die Ausführungen Kleins, der sich der Stimmen aus
Reihen der Freien Wähler sicher sein darf.
Dem Vortrag Walter Kleins vorangegangen waren die üblichen Regularien einer Jahreshauptversammlung. In ihrem Bericht hob die Vorsitzende Sabine Petzold nicht nur die für die Freien Wähler erfolgreichen Kommunalwahlen hervor (immerhin erreichte man einen Sitz zusätzlich), sie freute sich vor allem über den Mitgliederzuwachs in den zurückliegenden zwölf Monaten. Als
herausragendes Highlight
führte Sabine Petzold natürlich auch das alljährliche
Weinfest in der Scheuer an, bei dem die Scheuer im Oktober 2004 zur
Abendveranstaltung mit den "Dubbeglasbrieder" aus allen Nähten
platzte. Die Frankenthaler Truppe wird auch in diesem Jahr das Weinfest
bereichern. Von besonderem Erfolg gekrönt war auch die erste
Winterwanderung der Freien Wähler mit 60 bis 70 Mitwanderern.
Ehrungen standen
auch auf der Tagesordnung: Für zehn Jahre Mitgliedschaft wurden
Walter Dorn und Dr. Reinhard Petzold ausgezeichnet.
Vorstand im Amt bestätigtMit einer
klaren
einstimmigen Entscheidung sprach die Jahreshauptversammlung dem
gesamten Vorstand sein Vertrauen aus und wählte ihn erneut
für ein Jahr. Lediglich Beisitzer Uwe Schulze schied aus –
für ihn wurde Markus Pape neu gewählt.
Eine durchgehend positive Bilanz der Arbeit der Gemeinderatsfraktion der Freien Wähler zog Fraktionschef Friedrich Feth. In insgesamt zehn Ratssitzungen und 168 Tagesordnungspunkten seien so bedeutende Themen wie der Neubau des Oberlin-Kindergartens, der Bebauungsplan Fröschau-Wörsch sowie die Abwassergebührensenkung beschlossen worden. Als größten Erfolg nannte Feth die Rücknahme der Kürzungen im Bereich der Jugendförderung – ein zentraler Punkt auch im Wahlprogramm der Freien Wähler zur Kommunalwahl. Termine 2005Schon jetzt ist der Terminkalender der Freien Wähler für das Jahr 2005 prall gefüllt. Am 26. März stehen die traditionellen Osterstände auf dem Programm, am 28. Mai das Maifest unter Dorflinde. Am 17. Juni gibt es noch etwas zu feiern: Die Frauengemeinschaft der Freien Wähler wird 25 Jahre alt. Last but not least laden die FW am 8. und 9. Oktober zum Weinfest in der Scheuer. CP
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30.1.2005 |
Winterwanderung der Freien WählerStrahlende Gesichter gab es am Sportplatz in Reilingen, als sich zahlreiche große und kleine Wanderer sowie Vierbeiner zu einer gemeinsamen Wanderung in den Winterwald mit den Freien Wählern aus Reilingen und St. Leon-Rot trafen. Denn Schnee und Minustemperaturen gaben das richtige Ambiente für die Winterwanderung und der Vorsitzende der FWV St. Leon-Rot Robert Lang und die Vorsitzende der FWV Reilingen Sabine Petzold begrüßten die gut gelaunten Teilnehmer, um dann in den nahen Staatswald Untere Lußhardt zu starten. Da der FWV-Vorsitzende aus St. Leon-Rot als Revierförster in diesem Gebiet unterwegs ist, konnte er an verschiedenen Plätzen des Waldteils Gemarkung Reilingen seine profunden Kenntnisse zum Besten geben. Wo der Wanderer im Wald sonst meist achtlos vorbeigeht, wies Forstoberinspektor Lang auf interessante Details hin. Warum stehen in unserem Wald u. a. Douglasien, Buchen, was sieht man noch vom Sturmtief "Wiebke", was wurde schon wieder aufgeforstet? Diese und andere Fragen wurde erklärt und in Zukunft gehen einige sicherlich mit anderen Augen durch den Wald. Eine große Überraschung für die Wanderer war der vorbereitete Rastplatz im ehemaligen Militärgelände. Früher streng geheim, inzwischen total leer geräumt, obliegt es jetzt der Forstverwaltung, das Gelände zu verwalten und zu überwachen, mit dem Ziel, die Anlage zurückzubauen und wieder aufzuforsten. Kinderpunsch, Glühwein und Kaffee waren dort gerichtet und herzlich willkommen, um sich wieder aufzuwärmen. Die Kinder hatten ihren Spaß mit einem Lagerfeuer und für alles war bestens gesorgt. Nachdem die klirrende Kälte aber zunahm und es langsam dunkel wurde, trat man den Rückweg durch den winterlichen Wald an. Da allen Teilnehmer diese interkommunale Winterwanderung sehr viel Spaß gemacht hat, wird es sicherlich im nächsten Jahr wieder einen Ausflug geben.
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8.1.2005 |
"Närrischer Ochsenkopf" 2005Mit Musik, Sketchen und Balletttänzen war der bunte Abend "Närrischer Ochsenkopf" der Freien Wähler Reilingen wieder eine kurzweilige und lustige Veranstaltung zu Beginn des Jahres, was auch die Gäste Bürgermeister Walter Klein und Hartmut Beck, Ehrenbürger Helmut Müller und der Vorsitzende der Kultur-und Sportgemeinschaft Siegfried Heim mit ihren Gattinnen, gewiss bestätigen können. Mit Musik, Sketchen und Balletttänzen war der bunte Abend "Närrischer Ochsenkopf" der Freien Wähler Reilingen wieder eine kurzweilige und lustige Veranstaltung zu Beginn des Jahres, was auch die Gäste Bürgermeister Walter Klein und Hartmut Beck, Ehrenbürger Helmut Müller und der Vorsitzende der Kultur-und Sportgemeinschaft Siegfried Heim mit ihren Gattinnen, gewiss bestätigen können. Mit Musik, Sketchen und Balletttänzen war der bunte Abend "Närrischer Ochsenkopf" der Freien Wähler Reilingen wieder eine kurzweilige und lustige Veranstaltung zu Beginn des Jahres, was auch die Gäste Bürgermeister Walter Klein und Hartmut Beck, Ehrenbürger Helmut Müller und der Vorsitzende der Kultur-und Sportgemeinschaft Siegfried Heim mit ihren Gattinnen, gewiss bestätigen können. Zu Beginn des Programms stellte die Moderatorin Sabine Petzold die neu formierte Oldieband "Gruppe Dorfrock" aus Reilingen vor. Diese Formation stand so das erste Mal auf der Bühne und übernahm den Part das Publikum für den Abend einzustimmen. Spätestens bei dem Stück "Skandal im Sperrbezirk" war die Rechnung aufgegangen und das Publikum ging voll mit. So kam die Gruppe mit den Frontsängern Kerstin und Markus Pape, Dr. Joachim Schnitter (Sologitarre), Jürgen Kassner (E-Bass), Dr. Reinhard Petzold (Akkordeon) und Michael Dietrich am Schlagzeug ohne Zugabe nicht von der Bühne. Aufgelockert wurden die Programmpunkte wiederum mit einigen Sketchen, wobei die "Perlen" Heidi und Nanette als Reilinger Hausfrauen und auf der Suche nach einem Mann absolute Klasse waren. Unterstützt von Gemeinderat Peter Geng und Markus Pape die vier ihre komödiantischen Talente. Auch Altgemeinderat Richard
Eichhorn ließ mit seinem urigen Humor das Publikum
nachfühlen, wie es dem Holzmichel so ergangen ist. Umrahmt von den
vier attraktiven Krankenschwestern Silvia Schäfer, Björg
Mattern, Diana Dechant und Ingrid Großhans konnte der alte
Holzmichel gefahrlos sein Holz hacken und wurde nach schwerer Krankheit
sofort gesund
gepflegt.
Bärbel Danner war es wieder gelungen, mit den Herren und Damen der Freien Wähler zwei hinreißende Tänze einzustudieren. Acht gestandene Männer, Harald Schäfer, Karlheinz Schifferdecker, Uli Metzler, Jürgen Katzenberger, Wolfgang Danner sowie die FWV-Gemeinderäte Friedrich Feth, Peter Hancke und Günter Blaesius stürmten mit der Wodkaflasche in der Hand die Bühne und ließen die Mongolen mit dem Lied Dschingis-Khan temperament- und kraftvoll wieder aufleben. Da blieb niemand im Saal sitzen und alles tanzte mit. Gespannt erwartet wurde danach, was sich die Choreografin für die "Späten Mädels" hat einfallen lassen. Der Saal tobte vor Begeisterung als die Damen Käte Baumann, Maria Schwager, Liesel Eichhorn, Hildegard Freidel, Monika Czech, Brigitte Herchenhan, Björg Mattern, Sabine Katzenberger und Ingrid Großhans und Gemeinderätin Sabine Petzold dann zur Musik von "Butterfly" als Schmetterlinge graziös auf die Bühne schwebten. Sie boten mit ihren Flügeln ein herrlich buntes Bild und von der Eleganz ihrer Bewegungen und den Flugversuchen war das Publikum hingerissen. Ohne Zugaben kamen natürlich die Damen, wie schon die Herren nicht von der Bühne. Eine überraschende Musikshow beendete das Programm, wo ein Interpret nach dem anderen für furiose Auftritte sorgte. Günter Blaesius startete als Roberto Blanco mit ein bisschen Spaß muss sein und überraschte nicht nur mit plötzlich lockigen schwarzen Haaren, dunklem Teint, sondern auch mit temperamentvollen Bewegungen. Ihm folgte Karlheinz Schifferdecker als Heino mit blondgelbem Haar, dunkler Brille mit einer Interpretation, die den echten Heino vergessen lässt. Viel Mut unter den Herren bewies Jürgen Katzenberger mit seinem Auftritt als Tina Turner. Da er seinen schönen Bart nicht abrasieren wollte, lenkte das doch von der stürmischen Tanzperformance ab. Dass seine Frau immer sagt "Iss was", interpretierte Friedrich Feth witzig als Jürgen von der Lippe. Wegen seines nunmehr großen Bauchumfanges warfen sofort einige Damen aus Mitleid Blumen auf die Bühne. Danach erlebten die Zuschauer eine Darbietung, die sie so schnell nicht vergessen. Wolfgang Danner bot eine perfekte Vorstellung zum Lied Mambo No. Sechs und seine Liebe zu den Herren Harald, Reinhold und Dieter. Dafür gab es stehende Ovationen. Das Publikum dachte, DJ Ötzi wäre nach Reilingen gekommen, so ähnlich war Peter Herchenhan dem Sänger und motivierte zum Mittanzen. Mit allen Interpreten und den bunten Schmetterlingen der "Späten Mädels" gemeinsam kam es zu einem nicht enden wollenden Hey-Baby-Abschluss des Abends, wobei die Vorsitzende Petzold noch einmal allen Beteiligten herzlich dankte und auch den hervorragenden Service des Josefshaus-Teams unter Leitung von Andrea Evans lobte.
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