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Bildung eines Arbeitskreises für Kinder und Jugend findet Mehrheit im Gemeinderat |
Gemeinderatssitzung vom 2. März 2015Antrag Freie Wähler vom 8.12.2014Bildung eines Arbeitskreises für Kinder und Jugend findet Mehrheit im GemeinderatDie Fraktionssprecherin der Freien Wähler begründete den Antrag noch einmal wie folgt: Jedes Jahr beteuern wir alle im Gemeinderat, dass Kinder und Jugendliche für uns oberste Priorität haben und das es so ist, daran gibt es auch gar keinen Zweifel. Tatsache ist aber im Moment, dass viele Themen, die diese Klientel betreffen, in der Umsetzung immer nur am Rande stattfinden. Wir möchten mit diesem Antrag erreichen, dass mit einer Bündelung der relevanten Themen in einem besonderen Ausschuss oder AK diese den Stellenwert bekommen, wie es den Kindern und Jugendlichen in unserer Gemeinde zusteht. Zweimal im Jahr sollte mindestens getagt werden und wenn nötig mehr. Zu den Sitzungen sollen entsprechende Experten/Fachleute/Sozialarbeiter oder Interessierte aus den entsprechenden Bereichen eingeladen werden können. Hier liegt wohl auch der Vorteil, dies in einem Arbeitskreis zu regeln, damit die Anzahl der Teilnehmer offen bleiben kann. Eine Kommune, die den Anspruch hat „familienfreundlich“ zu sein, muss sich heute auch den damit verbundenen Herausforderungen stellen und direkt angehen. Kindergärten und Schule werden weiterhin separat behandelt, es geht uns, um die Zeiten außerhalb dieser Betreuungseinrichtungen. Bevor die Frage auftaucht, warum für Kinder und Jugendliche? Wir möchten keine Trennung der Altersgruppen, da Kinder dann nur bis 14 Jahre und Jugendliche von 14 bis 18 Jahren jeweils thematisiert würden. Gerade im Alter von ca. 12 bis 15 Jahren überschneiden sich doch viele Bereiche, z.B. bei der zur Zeit gewünschten Halfpipe. Der Ausschuss oder AK soll nicht langweilig werden und irgendwann wieder einschlafen, wie der Jugendgesprächskreis. Wir möchten auch hier eine Möglichkeit schaffen, dass Kinder und Jugendliche dieses Gremium interaktiv über eine Plattform auf der Gemeindehomepage direkt ansprechen können. Nachfolgend ein paar Vorschläge für dieses Gremium:- Freizeitangebote für Kinder- und Jugendliche - Kinderkurse (vor ein paar Jahren wurden bereits Kreativkurse im Jugendtreff angeboten, die leider abgeschafft wurden) - Unterbringung während der Ferien Kinder-Ferienprogramm - Kinderspielplätze - Kulturelle und sportliche Veranstaltungen, die nicht von Vereinen abgedeckt werden (Kindertheater etc.). - Infrastruktur für Kinder- und Jugendliche - Sicherheit von Kinder- und Jugendlichen – Aufklärungsarbeit in jeglicher Hinsicht mit entsprechenden Organen - Internet - Jugendgesprächskreis - Neuer Jugendtreff – (Was wollen eigentlich unsere Jugendlichen? Sie wurden noch gar nicht konkret gefragt?) - „Unorganisierte Treffpunkte“ - Angebote an Familienprogrammen in Reilingen (Hier bietet zum Beispiel das BW-Familienministerium entsprechende Projekte fürfamilienfreundliche Kommunen an.) FW-Gemeinderätin Patricia Malcher, die Jüngste am Ratstisch, wird zukünftig die Interessen der Kinder- und Jugendlichen in diesem Arbeitskreis vertreten. |